^

Geschäftsprozessoptimierung mit ARIS

[21.12.2001]

Foto: Marco2811 / fotolia.com
Im turbulenten Umfeld der zunehmenden Globalisierung der Märkte, der steigenden Individualisierung der Kundenwünsche, und einer ungewissen Entwicklung der Weltwirtschaftslage sehen sich Unternehmen vielfach einem verstärkten Wettbewerb und einem steigenden Kostensenkungsdruck ausgesetzt. Damit verbundenen ist die Herausforderung kontinuierlich die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, Potentiale aufzudecken, zu erschließen und Verbesserungen umzusetzen. Um dieser Herausforderung erfolgreich zu begegnen, ist die Erfassung, Analyse und Simulation aller Prozesse entlang der Wertschöpfungskette die Basis für Prozessoptimierungen. Aus der Vielzahl der hierfür auf dem Markt angebotenen EDV-Tools sticht das ARIS-Toolset durch seinen Funktionsumfang und die einfache Anwendung hervor.

Im turbulenten Umfeld der zunehmenden Globalisierung der Märkte, der steigenden Individualisierung der Kundenwünsche, und einer ungewissen Entwicklung der Weltwirtschaftslage sehen sich Unternehmen vielfach einem verstärkten Wettbewerb und einem steigenden Kostensenkungsdruck ausgesetzt. Damit verbundenen ist die Herausforderung kontinuierlich die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, Potentiale aufzudecken, zu erschließen und Verbesserungen umzusetzen. Um dieser Herausforderung erfolgreich zu begegnen, ist die Erfassung, Analyse und Simulation aller Prozesse entlang der Wertschöpfungskette die Basis für Prozessoptimierungen. 

Die Gundlage für jede Optimierung der Prozesse entlang der Wertschöpfungskette bildet die Kenntnis über den Ist-Zustand. Eine Möglichkeit ist die Prozessanalyse mit der anschließenden Dokumentation. Die Anforderungen an die dazu notwendigen Werkzeuge haben sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Standen in den 1990er Jahren, meist initiiert durch eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9000 ff., noch die reine Dokumentation der fachlichen Abläufe und Verantwortlichkeiten im Vordergrund, rücken heute mehr und mehr Themen wie kontinuierliche Prozessverbesserung, Prozesskostenrechnung, Workflow und Simulation in das Zentrum des Interesses. Dieser Wandel ist auch durch externe Einflussfaktoren beschleunigt worden, wie z.B. die Anpassung der DIN EN ISO 9000 ff. im Jahre 2000 sowie die steigende Bekannheit des EFQM-Modells. Um diesen gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden und um auf eine Plattform zu kommen, die auch zukünftigen Anforderungen Rechnung tragen kann, eigenet sich das ARIS-Toolset als strategisches Tool zum ganzheitlichen Prozessmanagement.

Das ARIS-Toolset bietet eine Fülle von Möglichkeiten, Methoden und Funktionalitäten, die ein durchgängiges Prozessmanagement unterstützen. Die verschiedenen Sichten von ARIS, die Datensicht, die Funktionssicht, die Organisationssicht sowie die übergreifende Steuerungssicht ermöglichen eine umfassende Dokumentation aller relevanten Informationen und bieten somit die Grundlage nicht nur für Optimierungen der betrieblichen Leistungserstellung, sondern auch für organisatorische und DV-technische Optimierungen. Der hierachische Aufbau von ARIS in Ebenen-Form aggregiert Informationen in verschiedene Abstraktionsniveaus, unterstützt die Informationsbereitstellung für Informationsnachfrager verschiedener betrieblicher Hierarchiestufen und Funktionen und bietet die Grundlage für ein Prozessbenchmarking. Damit ist die Dokumentation umfassend genug, um den Anforderungen einer Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2000 zu genügen. Insbesonderen dem Anspruch der Norm nach kontinuierlicher Verbesserung kann durch die vollständige und umfassende Darstellung der Unternehmensprozesse Rechnung getragen werden. Die Schnittstellen und Abläufe der meist horizontal durch das Unternehmen laufenden Prozesse werden durch die Dokumentation visualisiert und bieten damit Ansatzpunkte für die Definition der Sollprozesse. Weitere Einsatzgebiete erschließen sich in der Schulung für (neue) Mitarbeiter, der Planung und Ausgestaltung von E-Business-Auftritten sowie im Supply Chain Management.

Weiterführende Literatur:

VorherigeNächste