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Mit Strategie zu mehr Erfolg

[15.07.2001]

Foto: alphaspirit / fotolia.com
Konsolidierung, Konzentration, Kooperation - danach zielorientiertes Wachstum sind als stringente Reihenfolge unerläßlich. ‘We do it‘ so der Vorsitzender der Geschäftsführung eines mittelständischen Unternehmens. Ein Unternehmen, das aktiv im Wettbewerb agiert, muss bereit sein für einen Wandel, der sich auf Kernkompetenzen konzentriert und Synergien initiiert.

Am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens des Anlagenbaus wird deutlich, dass Strategie nicht nur einer systematischen Planung bedarf, sondern auch einer kontinuierlichen Weiterentwicklung. So hat dieses Unternehmen einen Strategie-Kalender mit einem umfangreichen Methodenkasten zur Planung entwickelt. Der Leitfaden bietet die Möglichkeit, die strategische und operative Planung sowohl für die Geschäftsleitung als auch auf der Ebene der Geschäftsbereiche zu konzipieren und darzustellen. Die Planungsstruktur und -systematik ergibt sich aus drei Analysebausteinen: der Ausgangssituation, der Märkte und Wettbewerber sowie der Trends und gesellschaftlichen Entwicklungen. Aus diesen Aspekten wird eine Vision entwickelt, die sich auf strategische Erfolgspositionen (SEP) bezieht. Die daraus abgeleitete Mission, Strategie und die Maßnahmen werden für die Zentralbereiche und die einzelnen Geschäftsfelder erarbeitet. In der Analysephase unterstützt ein Cockpit-Chart mit den vier wesentlichen Stellhebeln des Unternehmenserfolges die systematische Vorgehensweise. Ergänzt wird diese Übersicht beispielsweise mit Ländersteckbriefen und einer Arbeitsmatrix zur Bewertung von Unternehmen und der Märkte. Durch die Bewertung der strategischen Erfolgspositionen, die für das gesamte Unternehmen auf fünf begrenzt wurden, wird die Bedeutung des Erfolges heute, die Bedeutung des Erfolges in den nächsten 5 Jahren sowie die Beurteilung der eigenen Position gegenüber stärksten Wettbewerbern deutlich.

In einem revolvierenden Verfahren werden die formulierten Ziele und Maßnahmen hinsichtlich ihrer Angemessenheit der Unternehmensentwicklung sowie der strategischen Ausrichtung diskutiert und überprüft. Strategieworkshops werden initiiert und "Vordenker" des Managements von Unternehmen mit in die Diskussionsrunde eingeladen. Was sind die Kernkompetenzen? Wie kann der Geschäftswertbeitrag der einzelnen Geschäftsbereiche erhöht werden? Welche Programme unterstützen die intendierte Unternehmensentwicklung und welche Aktivitäten werden eingeleitet und umgesetzt? Das sind die zentralen Fragen, mit denen sich die Führungsriege auseinandersetzt und zu beantworten versucht.

Wie wird eine Strategieentwicklung systematisch aufgebaut und umgesetzt? Das erfahren Sie im Intensivseminar
"Schnell lernende Unternehmen" - Quantensprünge im Wettbewerb am 10.-14. September 2001 in Zug (CH).
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Weiterführende Literatur:

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