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TCW-Newsletter Ausgabe April 2011


Sehr geehrte Damen und Herren,
 
das 18. Münchner Management Kolloquium zum Thema "Globale Industrialisierung: Wie bleibt der Standort Deutschland wettbewerbsfähig?" war ein großer Erfolg. Ich bedanke mich herzlich für Ihre Teilnahme und Ihre zahlreichen positiven Rückmeldungen.

Der Tagungsband zur Veranstaltung ist ab sofort über unseren Verlag erhältlich und beinhaltet die Beiträge der Referenten des 18. Münchner Management Kolloquiums.  Zentrale Aussagen und Statements der Teilnehmer können Sie unsersem Newsletter entnehmen.

 
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Horst Wildemann
(Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. mult.)
 


Die Themen in dieser Ausgabe

Tagungsband des 18. Münchner Management Kolloquium 2011

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle ist Vorsitzender des Vorstands der LINDE AG

In seinem Vortrag sprach Professor Reitzle über "Triebkräfte globaler Märkte". Der bestehende Wachstumsbegriff, der Wohlstand nur aus der ökonomischen Perspektive betrachtet, ist durch einen Neuen zu ersetzen. Ziel muss es sein, dass deutsche Unternehmen besser als andere verstehen, was die globalen Märkte auszeichnet und nach welchen Gesetzen sich die Zukunft entwickelt.
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Weitere Informationen und Statements unter: www.management-kolloquium.de.

Sie finden diesen Newsletter als PDF-Datei zum Ausdrucken in unserem Newsletterarchiv.


Aktuelle Artikel

Die Preisträger des Bayerischen Qualitätspreises 2011 auf dem Münchner Management Kolloquium

Zum neunzehnten Mal wurde der Bayerische Qualitätspreis durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium des Innern verliehen. Ingesamt zwölf Preisträger, bayerische Unternehmen sowie wirtschaftsfreundliche Gemeinden, wurden am 15. März 2011 in der Münchner Residenz in feierlichem Ambiente ausgezeichnet. Neun Preise gingen an Unternehmen, die hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Unternehmensqualität erbracht haben, und drei Preise erhielten Gemeinden, die sich durch wirtschaftsfreundliche Leistungen auszeichnen.
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Das GENESIS-Projekt oder Wie sich Manager neu erfinden können

Das Dilemma ist unverkennbar: Der Entwicklungsaufwand und die Entwicklungszeiten steigen, aber die Vermarktungszeiten werden immer kürzer. In dieser häufig existentiellen Klemme reicht es nicht mehr aus, darauf zu setzen, dass sich eine Organisation nach dem althergebrachten linearen Schema “Strukturänderung bewirkt Änderung des Denkens und die führt zu Verhaltensänderungen” aufstellt. Damit sind allenfalls begrenzte Erfolge erreichbar. Längerfristige Erfolge dagegen zeigen Konzepte wie die “Fabrik als Labor”, die Einrichtung von Produktkliniken oder die Modularisierung der Organisation. Diese Ansätze basieren auf der Annahme unstetiger Veränderungen - also von Quantensprüngen. Sie hinterfragen die Grundkriterien einer Organisation und antizipieren den Wandel. Sie beschränken sich nicht auf Kostensenken, sondern gehen darauf aus, diese zu vermeiden und Produkte und Prozesse aus Sicht des Kunden neu zu gestalten.
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Globale Industrialisierung

Die Globale Industrialisierung ist zu einem zentralen Element moderner Wertschöpfungsstrukturen geworden. Globale Wertschöpfungs-netzwerke durchziehen sämtliche Wirtschaftszweige und erreichen einen weltweit immer höheren Durchdringungsgrad. Deutsche Unternehmen haben dabei die Chance eine zentrale Steuerungsfunktion in globalen Netzwerken einzunehmen und hierdurch dem Produktions- und Innovationsstandort Deutschland zu einer nachhaltigen Vormachtstellung zu verhelfen. Doch mit den Chancen der globalisierten Industrialisierung ergeben sich auch zahlreiche Risiken und Hürden, die es zu bewältigen gilt. Diese Rahmenbedingungen erfordern eine differenzierte Betrachtung der Ursachen und Erfolgsfaktoren der Globalen Industrialisierung. Führungskräfte müssen antizipieren, welcher strukturelle Wandel sich in den relevanten Wirtschaftsregionen vollziehen wird und welche Herausforderungen bei der Globalen Industrialisierung im Kontext einer ganzheitlichen Footprint Planung bewältigt werden müssen
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Neuerscheinung

Globale Industrialisierung

Die Erschließung neuer Märkte geht mit einer Neuverteilung von Entwicklungs-, Produktions-, Vertriebs- und Servicestandorten in attraktiven Kosten- und Wachstumsmärkten einher. Dabei stehen die Unternehmen vor der Herausforderung nah am Markt bzw. am Kunden zu sein, deren aktuellen und zukünftigen Wünsche und Bedürfnisse zu identifizieren, diese in Produktlösungen zu transferieren und dabei gleichzeitig Skalen-, Synergie- und Niedriglohneffekte zu nutzen. Daneben gilt es insbesondere für den Standort Deutschland eine sinnvolle und wettbewerbsorientierte Lösung zu finden.
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TCW Newsletter Impressum

TCW Transfer-Centrum GmbH & Co. KG
für Produktions-Logistik und Technologie-Management
Leopoldstr. 145
80804 München
E-Mail: mail@tcw.de
Telefon: 089 / 360523-0
Fax: 089 / 361023-20
Geschäftsleitung:
Hannelore Menton, Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Horst Wildemann
Sitz und Amtsgericht: München HRA 79 178


Bisherige Newsletter finden Sie in unserem Newsletterarchiv.

Buchvorstellung

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Globale Industrialisierung

Wie bleibt der Standort Deutschland wettbewerbsfähig?
Tagungsband des Münchner Management Kolloquiums 2011

Horst Wildemann (Hrsg.)
München 2011
1. Auflage
ISBN: 978-3-941967-19-9

Der Tagungsband umfasst die Beiträge des Münchner Management Kolloquiums. Referenten aus internationalen Unternehmen von Großkonzernen, Mittelstandsunternehmen und Wissenschaftler geben Auskunft über die Erfolgsfaktoren für eine globale Industrialisierung und zeigen Möglichkeiten auf, wie der Standort Deutschland nachhaltig wettbewerbsfähig gehalten werden kann. Zudem zeigen aktuelle Forschungsergebnisse wie Best-Practice-Beispiele und Benchmarks aus unterschiedlichen Industrie- und Dienstleistungsbereichen konkrete Wege auf, die Herausforderungen zu meistern und die resultierende Chancen der Globalen Industrialisierung nutzen zu können.

Info und Bestellung




Zentrale Aussagen der Teilnehmer und Referenten des Münchner Management Kolloquiums 2011

Hans-Georg Härter Hans-Georg Härter,
Vorstandsvorsitzender,
ZF Friedrichshafen AG

Hans-Georg Härter beschrieb in seinem Vortrag "Die ZF Friedrichshafen verfolgt das erklärte Ziel Entwicklungen und Innovationen in der Automobilindustrie aktiv zu gestalten"; vor allem vor dem Hintergrund neuer Antriebstechnologien bei Elektroautos. Unterstützt wird diese Ausrichtung durch die Etablierung eines standardisierten Innovationsprozesses, der die verschiedenen Perspektiven Markt, Produkt und Technologie kundenorientiert verbindet.
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Dr.-Ing. Axel Stepken Dr.-Ing. Axel Stepken,
Vorsitzender des Vorstandes,
TÜV SÜD AG

Dr.-Ing. Axel Stepken berichtete in seinem Vortrag "Globalem Warenaustausch gehört die Zukunft"! Der weltweite Waren-austausch wird in Zukunft weiter wachsen. Die lückenlose Kontrolle der globalen Liefer- und Produktionsketten sorgt dafür, dass die Gesetze der Zielländer eingehalten werden, die Kundenerwartungen unterschiedlicher Kulturkreise erfüllt werden und Unter-nehmen die Chancen der Globalisierung nutzen, ihre Risiken minimieren – und die Wettbewerbsposition stärken!
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Hans-Georg Frey Hans-Georg Frey,
CEO,
Jungheinrich AG

Hans-Georg Frey erklärte in seinem Vortrag "Wachstumsmärkte können nur mit Produkten erobert werden, die die Bedürfnisse der lokalen Kunden erfüllen". Bei dem Eintritt in zukünftigen Wachstums-märkten gilt es das Marktpotenzial für das unternehmens-spezifische Produktsortiment zu ermitteln. Vielfach wird von deutschen Unternehmen der Fehler begangen overengineerte Produkte für Kunden anzubieten, die primär über den Preis Kaufentscheidungen treffen.
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