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Effizienzpotenziale durch Ressourcenschonung mittels Digitalisierung erkennen und umsetzen

[19.08.2021]

Foto: adobe / BGStock72

Gerade im Kontext der Klimakrise und zunehmenden Ressourcenknappheit gewinnt Nachhaltigkeit in der Wert­schöpf­ungs­kette eine immer höhere Bedeutung, der sich Unternehmen nicht verschließen dürfen. Es stellt sich die Frage, inwiefern sich zukünftiges (Wirtschafts-)Wachstum und ein damit einhergehender Mehrverbrauch an Ressourcen mit den begrenzten Vorräten und Absorptionskapazitäten der Erde vereinen lassen. Dabei ist es nicht trivial, die Zielkonflikte der ökologischen Funktionalität und sozialen Verantwortung mit einer ökonomischen Effizienz zu vereinbaren. TCW unterstützt Unternehmen auf dem Weg hin zu einer effizienten und nachhaltigen Unternehmensstrukturierung und setzt den Fokus auf die Nutzung digitaler Technologien. Lernen Sie in diesem Beitrag die TCW Ansätze kennen.

Ausgangssituation: Verstärkte Priorität von Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Es ist deutlich zu sehen, dass neue Geschäftsmodelle stärker auf die nachhaltige Wertschaffung ausgelegt werden. Wertversprechen beziehen sich dabei etwa auf die Erhöhung der Wertschöpfungseffizienz in der Produktion. Konkret bedeutet eine effiziente Nutzung von Ressourcen für Unternehmen bestehende Prozesse zu optimieren, neue energie- und materialsparende Technologien zu entwickeln und umzusetzen sowie neue, ressourcenoptimierte Designs zu entwerfen. Es zeigt sich, dass die Veränderungen im Bereich der Digitalisierung hervorragend genutzt werden können, um dem Wertewandel hin zur Nachhaltigkeit durch Ressourcenschonung gerecht zu werden. TCW unterstützt dabei mit seiner langjährigen Erfahrung in diversen Branchen und Unternehmensgrößen, sich strategisch neu zu orientieren.

Das Konzept: Die untrennbare Verbundenheit von Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Digitalisierung kann als Katalysator für die Nachhaltigkeit gesehen werden. Aktuell stehen Unternehmen vor enormen Umschichtungen in Richtung Nachhaltigkeit. Neue digitale Technologien wie IoT, Big Data und KI erlauben uns alles zu messen und analysieren, was wir erfassen können - das Datenmeer bekommt einen Sinn. Die Digitalisierung schafft bereits eine wünschenswerte Zukunft - eine menschengerechte Existenz mit intelligenten Häusern, intelligenten Gebäuden, intelligenter Fertigung, intelligenter Infrastruktur und intelligenten Städten. Diese Innovationen nutzen Daten und digitale Technologien, um uns zu helfen, die Ressourcen, die wir verbrauchen, besser zu teilen und zu schonen.

Verschwendungsfreiheit und Ressourceneffizienz durch Vernetzung schaffen die Voraussetzung, damit Unternehmen ihre Verantwortung für die Nachhaltigkeit in den Dimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales für Mitarbeiter, Kunden und Gesellschaft erfüllen und die eigene Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit sichern. Digitalisierung hat die Art und Weise grundlegend verändert, wie wir zusammenarbeiten und zusammenleben. Um dies zum Vorteil zu nutzen, sollten Unternehmen

  1. Strategien und Strukturen überprüfen und im Hinblick auf die neuen Technologieparadigmen adaptieren,
  2. Kernkompetenzen und Differenzierungsmerkmale adjustieren und
  3. die Entwicklung neuer digitaler Funktionen und Anwendungen unternehmensspezifisch beurteilen.

TCW setzt in der Zusammenarbeit mit Unternehmen auf vielfach bewährte Methoden wie Roadmapping, Cost Engineering, Conjoint-Analyse, Reifegradchecks oder Customer Value Analyse, um die Identifizierung und Entwicklung smarter Produkte und Prozesse zu unterstützen. Zur Strategiefindung unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit unterstützt TCW unter anderem bei folgenden Fragestellungen:

  1. Identifizierung von vielversprechenden Wertschöpfungsbereichen von I4.0 Anwendungen
  2. Qualitative und quantitative Messbarmachung des Nachhaltigkeitsgrades digitaler Technologien
  3. Erweiterung der Lieferantenbewertung um Nachhaltigkeitskennzahlen und digitale Schnittstellen
  4. Identifikation des richtigen Nachhaltigkeitsgrades durch Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen
  5. Etablierung von Standards und eines Nachhaltigkeitsverständnisses
  6. Definition innerbetrieblicher und betriebsübergreifender Nachhaltigkeitsschnittstellen
  7. Ermöglichung einer situationsspezifischen Wandlungsfähigkeit hin zur Nachhaltigkeit

Ergebnis: Unternehmerische Vorteile durch die digitale Transformation

Die Digitalisierung bietet einige Erfolgsfaktoren, welche sich langfristig positiv auswirken können.

  • Kombination von Umwelt- und Ressourceneffizienz mit einer Verbesserung des Images der beteiligten Unternehmen
  • Rechtzeitiger und kontinuierlicher Wandel hin zum digitalisierten Nachhaltigkeitsmanagement
  • Konzentration auf die effektive Allokation von Nachhaltigkeitsmaßnahmen
  • Gewinn und Motivation der Wertschöpfungspartner für die gemeinsame Verwirklichung von Nachhaltigkeitszielsetzungen
  • Unternehmensinterne Verbreitung und Etablierung des Nachhaltigkeitsgedankens
  • Schaffung einer soliden, transparenten, kommunizierbaren und nachvollziehbaren Datenbasis
  • Integration des Nachhaltigkeitsmanagements in die Ressourcenbedarfsplanung
  • Reduktion von Ausschussmengen durch smarte Sensorik
  • Einsparungen durch geringe Ausgaben infolge von niedrigem Ressourcenverbrauch
  • Effizienzsteigerung bei Menschen, Maschinen und Prozessen

Die ganzheitliche Betrachtung von Automatisierung, Digitalisierung und des Geschäftsmodells sind die Grundlage, damit Unternehmen in hochtechnologischen Ländern durch den Einsatz von Industrie 4.0 weiter den internationalen Wettbewerb anführen und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele erreichen. Sprechen Sie uns an für eine unverbindliche Einschätzung ihrer Strategie.

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