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Innovations- und Technologiemanagement als Treiber des nachhaltigen Unternehmenserfolgs

Einleitung

Innovationen sind der Herzschlag eines Unternehmens und entscheidend für den mittel- und langfristigen Unternehmenserfolg. Die Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung (F&E) sind intelligente Übersetzer von Kundenanforderungen in Produkteigenschaften und müssen dabei Anforderungen von internen (Produktion, Marketing, Service, Vertrieb etc.) und externen Stakeholdern (Kunden, Kapitaleigner etc.) ausbalancieren. Im F&E-Bereich werden über 70 % der Herstellkosten eines Produktes bestimmt. In gesättigten Märkten und bei steigendem globalem Kostendruck nimmt ihre Bedeutung für den Unternehmenserfolg weiter zu. Daher sollten sämtliche Potenzialquellen zur Leistungssteigerung in diesem Bereich adressiert werden, die sich beispielsweise aus konsequenter Kundenorientierung, systematischer Wertgestaltung mit Kunden und Lieferanten direkt am Produkt, sinnvoller Modularisierung, Standardisierung von Prozessen, Optimierung der F&E-Durchlaufzeit und Steigerung von Effektivität und Effizienz in Entwicklungsprojekten ergeben können.

Wir unterstützen unsere Klienten im Innovations- und Technologiemanagement von der Ideenphase, der effektiven Auswahl der Innovationsprojekte, deren effizienten Umsetzung bis zum erfolgreichen Anlauf und dem Schutz vor Nachahmung und Plagiaten in allen Phasen des Produktentstehungsprozesses durch bewährte Konzepte und Methoden. Durch das umfassende Angebot an Instrumenten im F&E-Bereich gelingt es dem TCW, einen nachhaltigen Beitrag zur Senkung der Herstellkosten zu leisten und somit zur nachhaltigen Stärkung der Wettbewerbsposition und zur Wertsteigerung des Unternehmens beizutragen.

Konzepte und Methoden

  • Änderungsmanagement
    Die Implementierung und Durchführung eines effektiven und effizienten Änderungsmanagements zielt auf die Minimierung der Wirkungen auf die Produktentstehungs- und Produktanpassungsprozesse.
  • Agile Innovationsorganisation
    Unternehmen müssen ihr Geschäftsmodell und ihre Prozesse ständig hinterfragen und konstant für Innovation sorgen – sie müssen agil bleiben. Nur wer dafür sorgt, dass seine Innovationsprozesse agil bleiben hat eine Chance nachhaltig am Markt zu bestehen.
  • Business Analytics in der Nahrungsmittel- und Konsumgüterindustrie
    Die Auswertung von Unternehmensdaten (Stamm- und Maschinendaten) in Verbindung mit der sinnvollen Verknüpfung mit Daten aus externen Quellen (Wetter, Konjunktur), eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, Umsätze planbarer zu machen und die Prozesse entlang der Wertschöpfungskette zu optimieren.
  • Conjoint Analyse
    Die methodische Vorgehensweise der Conjoint Analyse ermöglicht eine faktenbasierte Ermittlung von Markt- und Kundenanforderungen zur kundenwertoptimalen Ausrichtung von Produkten und Services, von Technologiekonzepten sowie ganzer Produktprogramme im Investitionsgüterbereich.
  • Design Thinking im Cost Engineering
    Design Thinking ist ein wirkungsvolles Konzept, um die Cost Engineering Funktion in Ihrem Unternehmen auf eine neue Stufe zu bringen. TCW unterstützt Unternehmen aller Branchen dabei, die passenden innovativen Instrumente im eigenen Unternehmen zu verankern.
  • Entwicklungspartnerschaften
    Durch Entwicklungspartnerschaften gelingt es, die Innovationskraft von Zulieferern und weiterer externer Experten langfristig zu nutzen. Mit Hilfe des F&E-Partner-Checks helfen wir Unternehmen, ihre Leistungsfähigkeit und Potenziale für Entwicklungspartnerschaften systematisch zu bewerten und die Erfolgsfaktoren spezifisch auszugestalten.
  • F&E-Controlling und Projektselektion
    Durch optimale Ressourcensteuerung mittels F&E-Controlling sowie durch konsequente Projektselektion können die Entwicklungseffektivität und somit die wirtschaftlichen Erfolge in Forschung und Entwicklung erheblich gesteigert werden. Dabei gilt es, Innovations-/Entwicklungsprojekte gezielt mit Hilfe von Portfoliotechniken zu priorisieren und dann einen systematischen Regelkreis von F&E-Controlling und -Monitoring zur Steuerung des Projekterfolges zu implementieren.
  • Geschäftsmodellentwicklung für Technologieinnovationen
    Rückläufige Produktivität im Vergleich zum Wettbewerb, geringere Margen und abnehmende Umsätze sind Zeichen dafür, dass ein Unternehmen mit seinen bestehenden Produkten im bekannten Markt eher in eine Sackgasse läuft als einer Zukunftsvision zu folgen. Für große genauso wie für kleine Unternehmen bieten Technologieinnovationen und Geschäftsfeldentwicklungen einen vielversprechenden Weg. Digitale Technologien wie intelligente Algorithmen können ebenso der Nukleus für ein neues Geschäft sein wie Additive Manufacturing. Nur die Technologie oder das Verfahren allein schaffen allerdings noch keinen Umsatz. TCW unterstützt seine Kunden bei der Entwicklung technologiezentrierter Geschäftsmodelle.
  • Innovationsaudit
    Mit Hilfe des Innovationsaudits gelingt auf Basis eines Benchmarking eine schnelle Identifikation von Leistungslücken und Verbesserungspotenzialen im gesamten F&E-Bereich. Dies ist das Fundament zur Ausgestaltung und Optimierung von Strukturen, Prozessen und Methoden des Innovations- und Technologiemanagements.
  • Innovationsroadmap
    Zur Definition und Neuausrichtung der F&E-Strategie werden mit Hilfe einer Innovationsroadmap die Entwicklungsschwerpunkte, notwendige Technologiekompetenzen sowie zukünftige Produkte und Produktreihen systematisch abgeleitet.
  • Just in Time in F&E
    Neben Kosten und Qualität gewinnt in Forschung und Entwicklung (F&E) der Faktor Zeit zunehmend an Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Mittels der Prinzipien von Just-in-Time sowie durch Vorverlagerung von Erkenntnissen und durch Parallelisierung, Integration und Beschleunigung der Prozesse erhält man planbare Entwicklungsprojekte.
  • Komplexitätskostenrechnung und Komplexitätsindex
    Die Komplexitätskostenrechnung dient der systematischen Analyse aller erlös- und kostenseitigen Effekte entlang der Wertschöpfungskette, die durch externe und interne Komplexitätstreiber in Produkten und Prozessen hervorgerufen werden. Das IT-basierte Komplexitätsindex-Modell wird als Entscheidungsgrundlage für eine optimale Gestaltung des Produktprogramms genutzt.
  • Konzeptwettbewerb
    Die Erarbeitung von Ansätzen zur Produktkostenoptimierung und zu Innovationen kann bei Konzeptwettbewerben auch von Lieferanten und anderen externen Experten übernommen werden. Damit wird bereits in frühen Phasen des Produktentstehungsprozesses externes Know-how systematisch eingebunden.
  • Künstliche Intelligenz und Machine Learning
    Machine Learning ist die nächste Evolutionsstufe der Digitalisierung. Zum ersten Mal wird die Automatisierung des Erkenntnisprozesses auf der Basis von Big Data ermöglicht. Für Unternehmen ergibt sich ein immenses Potenzial zur Steigerung der eigene Produktivität und zur Erschließung neuer Umsatzpotenziale. Das TCW unterstützt Unternehmen mit einem systematisches Vorgehen bei der Implementierung von Lösungsansätzen im Bereich KI und Machine Learning.
  • Landwirtschaft 4.0
    Neue Möglichkeiten im Rahmen der Industrie 4.0 haben auch Einfluss auf die Gestaltung der Produkte in der Landwirtschaft. Das TCW unterstützt Sie bei der Produktstrategieentwicklung unter Einsatz von Best Practice Beispielen der Industrie 4.0 und diese auf die Landwirtschaft zu übertragen um eine individuelle Technologieroadmap für Ihr Unternehmen aufzustellen.
  • Messeaudit
    Ein Messeaudit erfasst die auf Messen zugänglichen, technischen und marktbezogenen Informationen über Wettbewerber in strukturierter Form. Das Konzept stellt ein wichtiges Instrument zur systematischen Markt- und Wettbewerbsanalyse dar.
  • Modularisierung im Hausbau
    Das Konzept der Modularisierung in Kombination mit einer industriellen Fertigung bietet einen Lösungsansatz, individuelle Häuser mit hoher Qualität kostengünstig zu fertigen.
  • Modularisierung von Produkten und Produktprogrammen
    Die Modularisierung von Produkten und Produktprogrammen ermöglicht die Beherrschung der zunehmenden Vielfalt in der Produktion. Dadurch entstehen Flexibilitäts- und Effizienzvorteile sowie erhebliche Kostenpotenziale aufgrund von systematischer Wiederverwendung mit Systemen, Modulen, Gleichteilen und Plattformen.
  • Neue Geschäftsmodelle durch Industrie 4.0
    Ein wesentlicher Schlüssel zur nachhaltigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist die Fähigkeit, den digitalen Wandel zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle zu nutzen. Mit Hilfe eines spezifischen Lösungsansatzes können nicht nur Umsatz und Marktposition verbessert, sondern auch das unternehmerische Risiko reduziert werden.
  • Plattformstrategie
    Zu einem funktionierenden Produktordnungssystem zählen die Gleichteilestrategie, die Baukastenstrategie, Module und Systeme sowie die Plattformstrategie. Diese Bestandteile ergänzen sich und stehen keinesfalls in Konkurrenz zueinander. Eine Plattform bedient sich eines gemeinsamen Kerns.
  • Produktklinik
    Die Produktklinik ist ein Konzept und Methodenbaukasten, um Produkte und Prozesse einer systematischen Analyse zu unterziehen. Dabei werden eigene und Wettbewerbsprodukte demontiert sowie kosten- und nutzenoptimierte Lösungen erarbeitet. Die Produktklinik dient als „Keimzelle“ für kontinuierliches lernen im Unternehmen.
  • Produktordnungssysteme
    Durch Produktordnungssysteme werden Ansätze zur Komplexitätsreduzierung im Produktprogramm und in der Produktstruktur erarbeitet. Dabei erfolgt z.B. durch die Auslegung von Modul-, Plattform- und Gleichteilestrategien eine optimale Ausrichtung des Produktprogramms zwischen Individualisierung nach außen (zum Kunden) und Standardisierung nach innen.
  • Produktprogrammplanung durch Portfolioanalyse und Substitutionsprognose
    Die Produktprogrammplanung mit Hilfe des TCW-Tools basiert auf der Verwendung des Euklid‘schen Distanzmaßes. Dies ermöglicht es, Ähnlichkeitsmaße zwischen mehrdimensionalen Elementen – hier: Produkte mit einer Vielzahl von Eigenschaften – und deren Wechselwirkungen in Bezug auf Substitution und Kannibalisierung zu ermitteln und somit eine systematische Entscheidungsgrundlage zur Verfügung zu stellen.
  • Schutz vor Produktpiraterie
    Durch die Öffnung der Märkte und den zunehmenden globalen Wettbewerb wächst die Gefahr, dass Produkte illegal kopiert und vertrieben werden. Zum Schutz vor Produktpiraterie muss entlang der gesamten Wertschöpfungskette ein effizientes und effektives Schutzkonzept im Unternehmen implementiert werden.
  • Spielifizierung
    Spielifizierung bedeutet die Anwendung von Spielmechanismen in nicht spielerischen Kontexten und Umgebungen. Dabei bewegt es sich im Spannungsfeld gesellschaftlicher Trends und nutzt die Spielaffinität von Mitarbeitern sowie den Einsatz neuer Medien für unternehmerische Belange.
  • Spielifizierung im Home-Office
    Mitarbeiter arbeiten immer häufiger von den unterschiedlichsten Orten aus. Home-Office ist mittlerweile gängige Praxis. Aber wie lässt sich die Ideengenerierung durch die Zusammenarbeit kreativer Köpfe dennoch nutzen? Die Antwort ist Spielifizierung. Die Spielifizierung in Kombination mit der richtigen Plattform ist überall einsetzbar – auch im Homeoffice.
  • Technology Scouting
    Technology Scouting als ein ausgewählter methodischer Ansatz hilft Unternehmen bei der strategischen Vorausschau. Technologieentwicklungen können dabei möglichst frühzeitig erkannt und daraus entstehende Chancen und Risiken für das Unternehmen bewertet werden. Das TCW Konzept ist für Kunden in den unterschiedlichsten Branchen einsetzbar.
  • Variantenmanagement und Komplexitätsmanagement
    Das Varianten- und Komplexitätsmanagement dient der Reduzierung und Beherrschung vorhandener Komplexität in Produkten und Prozessen sowie präventiver Verhinderung von zukünftiger Komplexität im Unternehmen.
  • Zielkostenmanagement
    Der markt- und wettbewerbsorientierte Prozess des Zielkostenmanagements umfasst die Zielkostenfindung, -spaltung und -realisierung. Systematisches und frühzeitiges Target Costing im Produktlebenszyklus resultiert in kundenwertoptimalen Produkten.


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